Zuggarnitur der Neuen Landesbahnen

Der Verein Neue Landesbahn wurde 2003 in Korneuburg gegründet. Ziel des Vereins war und ist die Erhaltung und optimale Nutzung der Landesbahnstrecken im Weinviertel. www.landesbahn.at

Verein-Neue-Landesbahnen

Diesellok 2067.100

Nachdem sich die zweiachsigen Dieselloks der Reihen 2060 und 2062 für viele Aufgaben als zu schwach erwiesen, wurde von der Firma SGP die 600 PS starke, dreiachsige Baureihe 2067 entwickelt. Der Motor basiert auf dem Viertakt-Zwölfzylinder vom Typ SGP S12a. Die Kraftübertragung erfolgt über ein hydraulisches Voith-Getriebe (Typ L28St) auf eine Blindwelle die durch Stangenantrieb mit den drei Achsen verbunden war. Von 1959 bis 1977 wurden insgesamt 111 Lokomotiven von den ÖBB übernommen.
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Technische Daten

Baujahr1975
HerstellerSimmering Graz Pauker Werk Wien
Fabriksnummer18514/1975
Leistung600 PS

2. Klasse Wagen BT 7139.61
Spantenwagen mit offenen Plattformen

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Bedingt durch die Sparmaßnahmen während des 2. Weltkriegs und der Zerstörung durch die Kriegseinwirkungen ergab sich nach Übernahme des vom Alliierten Rates genehmigten Wagenparkes eine traurige Bilanz. Die vielen desolaten Wagenkasten  erforderten zur Verwirklichung eines normalen Betriebes eine rasche Instandsetzung.

Dabei wurde entschieden eine möglichst rationelle Fertigung und spätere Instandhaltung zu erreichen. So baute die Hauptwerkstätte Knittelfeld 1948 nach den Ideen ihres Abteilungsleiters Ing. Fraihs drei Prototypwagen. Diese mit verschiedenen Grundrissen gebauten Wagen hatten eines gemeinsam, die aus Winkelprofilen vorgefertigten Spanten.

Nach Begutachtung der unterschiedlichen Prototypen wurde als primär angestrebte Form der Bau mit offener Plattform, Großraum mit Mittelgang mit einer Untergestell Länge von 12150mm in Angriff genommen und die ersten Serienwagen gefertigt. Die Inneneinrichtung bildeten die Holz-Lattenbänke ohne Zwischenwände. Ein an einem Wagenende getrenntes WC-Abteil vervollständigt die Innenausstattung.

Für die nun begonnene Bauform kam der Begriff „Spantenwagen“ zur Anwendung.

Weitere Wagen wurden ab 1957 mit  geänderten technischen Details ausgeführt. Mit der 1956 erfolgten Klassenumstellung kam für die nunmehrige 2. Klasse allgemein ein einfache Polsterung mit Kunststoffbezügen zum Einbau.

Aus dieser Serie stammt der Museumswagen BT7139.62 mit 7 Übersetzfenstern und verlängertem Untergestell.

Technische Daten

Baujahr1963
HerstellerWaggonwerkstatt Feldkirch
Sitzplätze52